Schulsozialarbeit

Die Schulsozialarbeit an Deiner Schule

Das Team der Schulsozialarbeit ist für Dich und Deine Klasse bei schulischen und privaten Sorgen da, aber auch bei vielen schönen Freizeitangeboten und bei Deiner Berufsorientierung!
Jede Klasse hat eine Schulsozialarbeiterin oder einen Schulsozialarbeiter, die bzw. der fest zu Deiner Klasse dazugehört. Sie bzw. er kann für Dich Ansprechpartnerin bzw. Ansprechpartner und Unterstützerin bzw. Unterstützer in vielen verschiedenen Situationen sein.

 

Kontakt

Stephan Blatt (JG 7 und Deutsch-Intensiv-Klassen)
Telefonnummer: 0611 31 2937
Email: stephan.blatt@wiesbaden.de  

 

Elena Laese (JG 10)
Telefonnummer: 0611 31 2937
Email: elena.laese@wiesbaden.de

 

Cindy Sternberger (JG 5)
(JG 5) Telefonnummer: 0611 31 2918
Email: cindy.sternberger@wiesbaden.de  

Inola Kangni Soukpe (JG 6 und 8)
Telefonnummer: 0611 31 2959
Email: inola.kangnisoukpe@wiesbaden.de 

 

Celine Gerstadt (JG 9)
Telefonnummer: 0611 31 2961
Email: celinemaya.gerstadt@wiesbaden.de  

Wir arbeiten nach dem 3 Stufen Modell, das heißt wir fördern mit viel Spaß Deine Sozial-, Medien- und Personalkompetenzen im Klassenverband, bieten AGs und Freizeiten an und helfen auch im Einzelfall, denn was uns am wichtigsten ist, ist, dass es Dir in der Schule gut geht! Hast Du etwas auf dem Herzen? Egal, ob es ein Streit mit einer Freundin oder einem Freund ist, Ärger in der Schule oder zu Hause – wende Dich jederzeit an Deine Schulsozialarbeiterin bzw. Deinen Schulsozialarbeiter.
Du fragst Dich, was du nach der Schule machen willst? Auch hier helfen wir dir gerne weiter. Zum einem mit unserem Kompetenz-Entwicklungs-Programm und zum anderen mit der Bewerbungswerkstatt. Hier machen wir Dich und Deine Bewerbung fit für ein erfolgreiches Praktikum oder eine Ausbildung.

Das 3-Stufen Modell

Die Klassenbetreuung (Stufe 1)

Die Klassenbetreuung (Stufe 1) findet einmal wöchentlich eine Stunde im Klassenverband statt und wird gemeinsam von Klassenlehrer/-innen und Sozialarbeiter/-innen durchgeführt. Daran schließt sich die Kooperationsstunde zum Fachaustausch und Planung der Vorhaben an. Die Klassenbetreuung bildet die Grundlage für alle weiteren Angebote der Schulsozialarbeit auf der Stufe 2 Gruppenarbeit und der Stufe 3 Einzelfallarbeit.

 

Die Gruppenarbeit (Stufe 2)

Die Schulsozialarbeit bietet den Schüler/innen vielfältige Angebote im Nachmittags- und Freizeitbereich als Ergänzung zu schulischen AG’s an.

Zur Angebotspalette der Schulsozialarbeit gehören u.a. Wochenendfreizeiten, Ferienprogramme sowie eine Sommerfreizeit. Des Weiteren beteiligt sich die Schulsozialarbeit in der Stadtteilarbeit.

 

Die Einzelfallarbeit (Stufe 3)

Die Einzelfallarbeit (Stufe 3) umfasst die Arbeit mit Schüler/-innen in persönlichen, schulischen oder familiären Problemlagen, die eine Intensivierung und Konzentration der sozialarbeiterischen Angebote und Maßnahmen erfordern – mit dem Ziel der Schullaufbahnsicherung und damit verbunden eines erfolgreichen Übergangs von der Schule in den Beruf. Dazu führen die Schulsozialarbeiter/-innen Schüler- und Elterngespräche, nehmen an Helfer- und Klassenkonferenzen teil und kooperieren mit dem Bezirkssozialdienst und anderen Institutionen wie z.B. der Ausbildungsagentur oder der Agentur für Arbeit.

Das Kompetenz-Entwicklungs-Programm (KEP)

Ein inhaltlicher Arbeitsschwerpunkt der Schulsozialarbeit im Übergang Schule – Beruf ist das Kompetenz-Entwicklungs- Programm.

Ausgangspunkt des Kompetenz-Entwicklungs-Programms ist ein Einschätzungsbogen, der die sozialen und schulischen Kompetenzmerkmale eines Schülers/einer Schülerin zu Beginn des 1. Schulhalbjahres der 8. Klasse feststellt. Der sogenannte Schülerprofilbogen bildet die Grundlage für die weiteren Arbeiten und Maßnahmen  bezogen auf die bevorstehende Phase des Übergangs Schule-Beruf. In Schüler/-innen- und Eltern-Gesprächen werden individuelle Übergansziele und Qualifizierungsangebote vereinbart und Verantwortlichkeiten abgesprochen, u.a. mit dem Ziel, vermehrt Übergänge von Schule in Aus­bildung oder weiterführende Bildungsangebote herzu­stellen.

Hast Du oder Sie als Eltern Fragen dazu, sprechen Sie uns gerne an.

 

Soziales-Kompetenz-Training (SKT)

Zur Stärkung der Jugendlichen in deren Schlüsselqua­lifikationen werden SKTs wie z.B. erlebnispädagogische Angebote durchgeführt


Berufsorientierung (BO)

BO dient der Entwicklung realistischer und tragfähiger Berufswünsche und der daraus folgenden Berufswahl. Schulsozialarbeit hat eine Vielfalt von BO-Angeboten entwickelt

  •  mit Trägern der Jugendberufshilfe mit Schwerpunkt Entwicklung von Perspektiven,
  •  in Kooperation mit Betrieben die „Tage der Berufe“, um einen Einblick durch Vorbilder aus der Praxis in Berufsfelder wie z.B. im Bereich MINT, Soziales/Ge­sundheit und Kfz zu vermitteln,
  • KEP-Betriebsbesichtigungen (BB), in denen ca. 10 Jugendliche ggf. mit ihren Eltern über die täglichen Abläufe und über die angebotenen Aus­bildungsberufe informiert werden.

 

Arbeitsfeldbezogene Grundqualifizierungsangebote (GQ)

Durch das Erleben und Erfahren von Anteilen der praktischen Arbeit eines bestimmten Berufsfeldes gilt es zusätzlich zu den Betriebspraktika, den eigenen Berufswunsch zu erproben oder zu festigen. Von Praxisanleiter/ -innen und Meister/ -innen werden vorwiegend Anteile aus dem 1. Ausbildungsjahr vermittelt.